DIE SCHERBEN
entstammen einer antiken Porzellansammlung, die am Ende des 2. Weltkrieges durch die russischen Besatzer fast vollständig zerstört wurde. Sie dient als Zeugnis für die sinnlose Zerstörung, die der Krieg zu allen Zeiten bewirkt.
entstammen einer antiken Porzellansammlung, die am Ende des 2. Weltkrieges durch die russischen Besatzer fast vollständig zerstört wurde. Sie dient als Zeugnis für die sinnlose Zerstörung, die der Krieg zu allen Zeiten bewirkt.
Seit Ende 2022 ist die Porzellansammlung wieder zurück in Schloss Loosdorf.
In den nächsten Jahren wird die Sammlung im Zuge des Projekts “Broken Collection” von der Universität für Angewandte Kunst im Schloss Loosdorf betreut.
Dabei werden u.a. die Themenschwerpunkte Restaurierung, Konservierung und Kunstgeschichte genauer beleuchtet und bearbeitet.
Das Kick-Off Event hat am 20. Mai im Schloss Loosdorf stattgefunden. Es wurde dabei ein erster Einblick in die Projektarbeit der Universität gezeigt.
Die Ausstellung im Zuge des Kick-Off Events kann noch bis 25. August unter Voranmeldung besichtigt werden. Details finden Sie unter “Museum - Öffnungszeiten”.
Ö1 Leporello
Ö1 berichtet über die Geschichte des Scherbenzimmers und der Porzellansammlung von Schloss Loosdorf in Verbindung mit dem Projekt “Broken Collection” der Universität für Angewandte Kunst Wien.
Am 4. November 2020 wurde die Ausstellung “The Tragedy of Loosdorf Castle” im OKURA Museum of Art in Tokio eröffnet.
Die Ausstellung erzählt die tragische Geschichte über die Porzellansammlung der Familie Piatti. Dafür wurden ausgewählte Stücke in Japan restauriert und zusammen mit den Scherben eindrucksvoll ausgestellt.
Die Ausstellung wurde weiters im Aichi Prefectural Ceramic Museum nahe Nagoya, im Hagi Uragami Museum in der Präfektur Yamaguchi und zum Abschluss im Kyushu Ceramic Museum in Arita gezeigt.
“The Destruction and Rebirth of Exported Old-Imari – The Tragedy of Loosdorf Castle” - Ausstellung der Porzellan- und Scherbensammlung im Okura Museum of Art in Tokio.
© Takao Oya